So erreichen Sie uns


Zahnarzt
Dr. med. dent. Christoph Hembach
Tel.: (02421) 4 29 65
Fax.: (02421) 4 28 24
E-Mail: postfach@zahnarztpraxis-hembach.de

In der Nähe unserer Praxis befindet sich der Hauptbahnhof Düren und die Bushaltestelle Kaiserplatz.




Zahnarzt

Dr. med. dent. Christoph Hembach


Philippstr. 7
52349 Düren
Tel.: (02421) 4 29 65
Fax.: (02421) 4 28 24
E-Mail: postfach@zahnarztpraxis-hembach.de


Schreiben Sie uns!



Alle Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden.

Nachname*:
Vorname*:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
E-Mail*:
Nachricht*:

Captcha - nicht lesbar? Klicken Sie auf das Bild
Bitte die Zeichen des Bildes eintragen*

Unsere Sprechzeiten



Mo: 08:00 - 12:30 Uhr
15:00 - 18:00 Uhr

Di: 08:00 - 12:30 Uhr
15:00 - 18:00 Uhr

Mi: 08:00 - 12:30 Uhr
14:00 - 16:00 Uhr

Do: 08:00 - 12:30 Uhr
15:00 - 18:00 Uhr

Fr: 08:00 - 14:00 Uhr


Slide 1

Kinder

Slide 2

Paare

Slide 3

Senioren

IHR LÄCHELN.
UNSER ZIEL.

Gesundheitsnews



Welche verschiedenen Implantat-Arten gibt es und wo kommen sie zum Einsatz?
Im Bereich der Implantologie gab es in den letzten Jahren große Entwicklungen

Zahn-Implantate werden in den meisten Fällen als der beste Zahnersatz angesehen. Allerdings gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Implantat- Arten und Typen. Wo sind die Unterschiede?

Moderne Zahnimplantate haben sich als eine zuverlässige und ästhetisch ansprechende Lösung bei Patienten mit Zahnverlust etabliert. Mit verschiedenen Implantat Arten und Implantat Typen stehen den Patienten heutzutage vielfältige Optionen zur Verfügung, die individuell auf die Bedürfnisse und auch auf die anatomischen Gegebenheiten angepasst werden können. Die Implantologie bietet den Patienten eine breite Palette von Möglichkeiten an, die von bewährten Titanimplantaten bis hin zu metallfreien Keramiklösungen reicht. Dieser Überblick über die verschiedenen Arten von Zahnimplantaten, erleichtert eine fundierte Entscheidung über die Zahngesundheit.

Die Implantologie bietet Patienten eine Auswahl an verschiedenen Implantat Arten an

Die moderne Implantologie bietet den Patienten heutzutage unter anderem einteilige und zweiteilige Implantate sowie Keramikimplantate an. Die ein- und zweiteiligen Implantate bestehen in vielen Fällen aus Titan. Das verwendete Metall verursacht durch die hohe Biokompatibilität beim Einwachsen in den Kieferknochen nur sehr selten eine Abstoßungsreaktion. Bei einem zweiteiligen System sind Implantat und Abutment getrennt.

Keramikimplantate zählen ebenfalls zu den häufig verwendeten Implantat Arten und bestehen aus Zirkoniumoxid. Sie sind eine metallfreie Alternative und besonders gut für Patienten geeignet, die gegen Metalle allergische Reaktionen zeigen. Jede Art von Implantat hat für den Patienten spezifische Vor- und Nachteile. Sie werden von den Zahnärzten in der Abhängigkeit der individuellen Bedürfnisse und der klinischen Situation gewählt.
In der modernen Implantologie kommen verschiedene Implantat Typen zum Einsatz

Für die Patienten bieten die Zahnärzte eine große Auswahl an Implantat Typen an. Das am häufigsten verwendete Implantat ist das endostale Implantat. Die Implantate gibt es in Form von Schrauben, Zylindern und Blättern, die direkt in den Kieferknochen eingesetzt werden. Weitere Implantat Typen sind subperiostale Implantate. Die Implantate werden auf dem Kieferknochen aufgesetzt, befinden sich jedoch unter dem Zahnfleisch. Diese Implantate sind für Patienten geeignet, die Kieferknochen mit weniger Volumen haben und daher keine Schrauben, Blätter oder Zylinder aufnehmen können. Sogenannte zygomatische Implantate sind besonders lang und werden im Wangenknochen, der Zygoma, verankert. Immer öfter kommen bei Patienten auch Mini-Implantate und Sofortimplantate zum Einsatz die mit herausnehmbarer Prothetik kombiniert werden können.

Facharztpraxen der Implantologie sorgen für ästhetische, funktionelle und dauerhafte Lösungen

Damit bei einem Patienten das optimale Ergebnis erzielt wird ist es wichtig, die verschiedenen Implantat Arten und Implantat Typen in einer Facharztpraxis einsetzen zu lassen. Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass die Implantologen und Oralchirurgen umfassende Kenntnisse in der Anatomie, Chirurgie und Prothetik haben. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Implantate korrekt positioniert sind und stabil im Kiefer sitzen.



Verbindliches Preisrecht ignoriert
Grundsätzlicher Regulierungsbedarf bei Aligner-Shops

Immer mehr private Shops bieten „Zahnbegradigungen“ mit Alignern an, versprechen ein "perfektes Lächeln" zeitsparend und preiswert. Um die „Behandlung“ möglichst billig erbringen zu können, sparen sie häufig am Kontakt zum Zahnarzt.  Nach Beobachtungen des NDR beziehen die Unternehmen nach eigenen Angaben lediglich Partnerzahnärzte ein, die eine Erstuntersuchung durchführen und einen 3D-Scan des Gebisses anfertigen. Bei manchen Anbietern kann man ein Abdruck-Set für zu Hause bestellen. Die Verlaufskontrollen finden weitestgehend digital per Foto-App statt. So können die Shops vermeintlich günstige Pauschalpreise anbieten.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 4. April 2024 (Az.: III ZR 38/23) entschieden, dass GOZ und GOÄ für alle ambulanten beruflichen Leistungen von (Zahn-)Ärztinnen und (Zahn-)Ärzten gelten und somit auch für juristische Personen Anwendung finden, Pauschalpreise sind daher auch für gewerbliche Aligner-Anbieter nicht zulässig. Die Internetseiten zahlreicher Aligner-Shops zeigen aber, dass die Rechtsprechung des BGH ignoriert wird. Pauschalpreise sind vielfach die Regel.

Es ist an der Zeit, dass der Gesetzgeber reagiert und dafür sorgt, dass juristische Personen, die Zahnheilkunde anbieten wollen, nicht nur dem geltenden Recht unterworfen, sondern auch stärker reguliert werden. Eine Aligner-Behandlung ohne hinreichende zahnärztliche Begleitung kann schwere Schäden im Gebiss verursachen, die nicht nur Schmerzen, sondern auch durch notwendige Folgebehandlungen hohe Kosten mit sich bringen kann.



Zahnmedizinische Versorgung zukunftsfest machen!
KZBV veröffentlicht Agenda Mundgesundheit für die 21. Wahlperiode

Anlässlich der am 23. Februar 2025 stattfindenden Bundestagswahl appelliert die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) mit Nachdruck an die Politik, umgehend einen gesundheitspolitischen Kurswechsel einzuschlagen und endlich wieder die Gestaltung des Gesundheitssystems in die Hände der Selbstverwaltungspartner zurückzugegeben.

„Der zahnärztlichen Selbstverwaltung ist es mit konsequent präventiv ausgerichteten Versorgungskonzepten gelungen, sowohl die Gesundheitskompetenz als auch die Mundgesundheit der Bevölkerung in den vergangenen Jahren stetig und nachhaltig zu verbessern. Die kommende Regierung muss schnellstmöglich handeln, um diesen Vorsprung nicht vor dem Hintergrund der politischen Fehlentscheidungen der Ampel-Koalition wieder zu verspielen. Ansonsten drohen gravierende negative Folgen, nicht zuletzt auch für die Allgemeingesundheit der rund 74 Millionen Patientinnen und Patienten in diesem Land. Denn die Mundgesundheit ist unverzichtbare Voraussetzung und Grundlage einer guten Allgemeingesundheit der Bevölkerung. Zudem wirkt Prävention auch finanziell nachhaltig: Obwohl das Leistungsspektrum stetig auf den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse gebracht und insbesondere im Hinblick auf die Versorgung vulnerabler Bevölkerungsgruppen erheblich erweitert wurde, konnten die Anteile an den Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in den letzten Jahren um mehr als 30 Prozent gesenkt werden“, stellt Martin Hendges, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV, klar.

Verlässliche Rahmenbedingungen für inhabergeführte Praxen Rückläufige Morbiditäten, eine enorme Verbesserung der Mundgesundheit und ein über die letzten Jahre stetig sinkender Anteil an den Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für die vertragszahnärztliche Versorgung: Gelingen konnte das nur mit freiberuflich tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzten, die täglich in eigner Praxis die Patientenversorgung sicherstellen. Für sie braucht es daher unbedingt verlässliche Rahmenbedingungen, um die wohnortnahe, flächendeckende Patientenversorgung wieder zu stärken. Dazu gehört der Abbau von Bürokratie, eine finanzielle Planungssicherheit und eine praxistaugliche Digitalisierungsstrategie, die wirklichen Mehrwert für den Behandlungsalltag hat. Mit diesen Instrumenten ließe sich auch dem wachsenden Fachkräftemangel begegnen, was dringend notwendig sei. Denn fehlendes Fachpersonal führt schon jetzt zu konkreten Einschränkungen im Praxisalltag – mit fatalen Folgen für die Patientenversorgung.

Expertise der Selbstverwaltung einbeziehen „Wir hatten Minister Lauterbach immer wieder konkrete Vorschläge präsentiert, wie einer drohenden Verschlechterung der Patientenversorgung gegengesteuert werden kann – ohne Erfolg. Statt die präventionsorientierte Zahnmedizin voranzutreiben, war seine Gesundheitspolitik geprägt von kurzsichtiger Kostendämpfung und Ignoranz gegenüber den Selbstverwaltungspartnern“, so Hendges.

Die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sollten sich ihrer großen Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der Patientinnen und Patienten im Wahlkampf und später bei der Aushandlung des Koalitionsvertrages bewusst sein. „Zahngesundheit braucht Politik mit Weitsicht. In der neuen Legislaturperiode müssen die notwendigen grundlegenden Strukturreformen ohne weitere Verzögerungen angegangen werden“, mahnt Hendges. Die beispielhaft gute zahnmedizinische Versorgung zukunftsfest zu machen, sollte daher gesundheitspolitisches Kernanliegen jeder Bundesregierung sein. Im Sinne einer weiterhin qualitativ hochwertigen Patientenversorgung sollten das Recht auf freie (Zahn-)Arztwahl, der Erhalt des dualen Versicherungssystems, die Sicherung der Freiberuflichkeit und die Förderung der Selbstverwaltung mit weitem Gestaltungsspielraum die Eckpfeiler gesundheitspolitischen Handelns darstellen. „Gemeinsam mit den Kassenzahnärztlichen Vereinigungen wollen wir hierzu auch zukünftig unseren aktiven Beitrag leisten und bieten unsere konstruktive Zusammenarbeit an“, betont Hendges.

Die KZBV hat die Agenda Mundgesundheit mit ihren zentralen Forderungen an die kommende Bundesregierung veröffentlicht. Die Agenda kann auf der Website der KZBV unter www.kzbv.de/agenda-mundgesundheit abgerufen werden.